Die Eröffnung unseres Rundganges zu den Dorfschätzen begann an der ehemaligen Pferdeschwemme an der Schrote in Niederndodeleben, Ecke Friedensstraße / Magdeburger Straße. Heute ist hier ein gepflegter kleiner Teich. Um 11.00 Uhr gab es eine informelle Eröffnung, bei der auch Frau Trittel dabei war und der ganzen Aktion ein gutes Gelingen wünschte. Fleißige Helfer hatten warme Würstchen und leckeren Kuchen beigesteuert. Anschließend starteten wir zum nächsten Punkt, der Kirche Peter und Paul. Von hier ging es zur Bismarckeiche in Schnarsleben. Dabei gab es noch einen Halt an der Kirche St. Stephanus.
Durch das Projekt werden wir in diesem Jahr 7 Objekte (zukünftig 23) als historische Zeitzeugen vor dem Vergessen bewahren und ihre Geschichte erzählen. Wir informieren auf Tafeln über die Geschichte dieser Dorfschätze. Außerdem befindet sich an jeder Station ein Stempelkasten, mit dessen Stempel man auf der „Wanderkarte“ beweisen kann, hier gewesen zu sein und die Informationstafel gewissenhaft gelesen zu haben. Viele Bewohner waren am Projekt beteiligt und haben ihr Wissen und ihre Kraft hier mit eingebracht. Danke dafür.
Das Ganze ist eine Gemeinschaftsaktion von Bernd Staschull für alle mitwirkenden Bürger und Christel Westerholz im Namen des Heimat- und Kulturvereins.
Aber wer gut zu Fuß war, konnte noch bis zur Holländer Mühle gehen, denn auch sie gehört zu den Schätzen des Dorfes.