Ein fröhliches „Hallo“ klang aus allen Kehlen der Mitglieder des Heimatvereins und deren Freunde am frühen Morgen (zu früh für Rentner) an der Bushaltestelle in Niederndodeleben am Schnarsleber Friedhof. Der Bus war pünktlich und der aufgeschlossene Busfahrer Hendrik begrüßte alle mit seinen Späßen. Es ging los. Doris Schwietzer hatte alles haarklein durchgeplant. Prima.
Angekommen bei den „Beelitzer Heilstätten“ liefen wir zuerst zum Baumkronenpfad. Vier Etagen ging es zu Fuß hoch. Für unsere „Fußkranken“ gab es einen Fahrstuhl. Oben angekommen erwartete uns eine herrliche Aussicht. Da das Wetter mitspielte, konnten wir ganz in Ruhe den Pfad erkunden. Das machte Spaß und immer wieder trafen sich unsere Leute wieder. Jeder entdeckte etwas und so sprach es sich schnell rum, wo man unbedingt hin musste.
Dann wurde es Zeit für eine Stärkung. Unterhalb des Objektes konnte sich jeder nach seinem Geschmack etwas besorgen.
Danach ging es zur Führung durch die Heilstätten. In zwei Gruppen aufgeteilt hörten wir eine gute Stunde lag interessante, erschreckende, aber teilweise auch erstaunliche Geschichten. Mit viel Leidenschaft versetzten uns unsere Führer in diese Zeit zurück und ließen uns staunen. Durch das ganze Objekt zog sich immer ein gruseliger, kühler Luftzug. Gewagt, wer hier an die gequälten Körper dachte, die keine Ruhe finden.
Unheimlich beeindruckt spazierten wir zu unserem Bus zurück. Zum Kaffee und Kuchen waren wir auf dem „Spargelhof Klaistow“. Natürlich wurde hier noch rumgeschnökert und vor allem Spargel gekauft. Alle wieder im Bus – Jeder hatte Spaß und etwas zu erzählen.
Danke, liebe Doris, dass du wieder eine so gelungene Tour für uns organisiert hast.